Neugestaltung der AXA Kundendokumente
Redesign der AXA Policen- und Kundendokumente für bessere Lesbarkeit, Struktur und Kundentransparenz – inklusive Design-System für nachhaltige Weiterentwicklung.
Ergebnisse
Kunden-Feedback durchwegs positiv: deutlich bessere Verständlichkeit
Intern starke Zustimmung der Stakeholder
Dokumente wurden sukzessive für alle Policen bei AXA eingeführt
Deutliche Reduktion des Erklärungsbedarfs durch Berater
Vorher
Nachher
TEAM
Customer Journey Designer
Print Designer
TOOLS
Figma
METHODEN
heuristische Evaluation
Usability Testing
Situation
Veraltete Dokumente ohne klare Struktur oder Verständlichkeit
Veraltetes Design: Die bestehenden AXA-Policen waren schlecht formatiert, schwer verständlich und optisch nicht zeitgemäß.
Fehlende Hierarchie: Wichtige Informationen wie Deckungen oder Versicherungssummen waren schwer auffindbar.
Erklärungsbedarf: Kunden mussten sich oft an Berater wenden, um grundlegende Inhalte zu verstehen.
Herausforderung
Unzureichende interne Lösungsansätze und hohe Kundenzufriedenheitserwartung
Interne Konzepte unzureichend: Erste interne Vorschläge lösten die Probleme nicht überzeugend.
Komplexität der Inhalte: Versicherungsdokumente müssen rechtliche Präzision mit Kundenverständlichkeit verbinden.
Hoher Impact: Eine gelungene Lösung sollte nicht nur Kunden helfen, sondern auch den Berateraufwand senken.
Lösung
Entwicklung eines modularen Design-Systems für Kundendokumente
Kreative Initiative: Auf eigene Initiative entwickelte ich ein neues Struktur- und Designkonzept.
Klarheit durch visuelle Hilfen: Checkmarks und Symbole erleichtern die Erkennung von versicherten und nicht versicherten Bereichen.
Erklärungen integriert: Kurze, leicht verständliche Beschreibungen direkt im Dokument helfen Kunden, Inhalte selbstständig zu verstehen.
Design-System in Figma: Erstellung flexibler Vorlagen zur einfachen Anpassung und Skalierung durch andere Teams.
Learnings
Figma hat sich als schnelles und kreatives Tool bewährt, war aber nicht optimal für finale Druckdaten. Zukünftig würde ich eine saubere Übergabe-Struktur schaffen, z. B. durch parallele Nutzung von Figma und einem professionellen Print-Tool wie InDesign.